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Cajun-Gewürz – französische Landküche trifft das Flair der Südstaaten

Kochen im Cajun Style und die kreolische Küche gelten nicht nur in den USA als Garanten für deftige oder raffinierte, auf jeden Fall aber wohlschmeckende, herrlich würzige Speisen. Nahrhafte, pikante Eintöpfe wie Gumbo und Jambalaya haben längst begonnen, die europäischen (Hobby-)Küchen zu erobern.

Für alle, die Nationalgerichte Louisianas nachkochen oder ihre geniale Würze für eigene Kreationen nutzen wollen, gibt es bei uns im Shop eine pfeffrige Mischung von Aromen à la Cajun zu kaufen.

Cajun – Landküche mit raffinierter Würze

"Ein Cajun", so lautet eine Redewendung, "verrät dir stets gerne ein Rezept, aber ebenso sicher lässt er mindestens eine Zutat dabei aus". Was sicher ein Nachteil ist, wenn es darum geht, Köstlichkeiten am Herd nachzuempfinden. Andererseits trifft diese Beobachtung den Kern des Cajun Kochstils wie auch den des Kreolischen: Die Küche Louisianas ist durch und durch kreativ; lange wurden Rezepte ausschließlich mündlich innerhalb der Familien weitergegeben. Eine der wenigen fixen Größen dieser Küche ist die Cajun-Gewürzmischung.

Die Renaissance von Cajun-Gewürz und -Kochkunst

Als Vater des modernen Cajun-Kochstils gilt der aus einer Kleinstadt in Louisiana stammende geniale Koch, Gastronom und Kochbuchautor Paul Prudhomme (1940 - 2015). In "K-Paul's Louisiana Kitchen" in New Orleans servierte Prudhomme Cajun-Traditionsgerichte wie den Eintopf Gumbo oder eine Version des "Blackened Redfish" (siehe unten).

Das kleine Restaurant entwickelte sich schnell zum Geheimtipp und machte die bodenständige Landküche über Nacht salonfähig. Dank Prudhomme gehört Cajun-Gewürz heute zu den Standard-Würzmischungen in den meisten US-amerikanischen Haushalten. Und weil die Aromen der Südstaaten-Küche neuerdings auch in Europas Kochtöpfen verstärkt mitmischen, können bei uns im Shop eine Original-Cajun-Gewürzmischung kaufen.

"Die Cajun-Küche ist die alte Küche Frankreichs, nur dass sie sich seit der Ankunft meiner Vorfahren in Louisiana zu einem eigenen Stil, dem der Südstaaten, weiterentwickelt hat. Pfeffrige Würze spielt hier eine größere Rolle als in der authentischen französischen Küche. Doch jedes Mal, wenn ein Koch von dort – zum Beispiel aus Grenoble – bei mir speist, bekomme ich zu hören: 'So hat meine Großmutter gekocht'", sagte Prudhomme 1981 in einem Gespräch mit einem Food-Redakteur der New York Times.

Cajun vs. kreolische Küche

Die kreolische Küche entstand direkt in New Orleans. In diesem Schmelztiegel der Kulturen formierten sich ursprünglich aus Afrika stammende Zutaten und Zubereitungstechniken mit spanischen, französischen und italienischen Einflüssen zu einer raffiniert-urbanen Kochkultur. Anders als die kosmopolitische Kochkultur der Kreolen ist der Cajun Food Style nicht in New Orleans zu Hause, sondern im Nordwesten des Bundesstaates, in den Regionen um Breaux Bridge und Lafayette.

Ein wesentlicher Unterschied zwischen den beiden Kochstilen besteht in der Verwendung von Tomaten. In der kreolischen Küche sind sie allgegenwärtig, während sie in traditionellen Cajun Gerichten so gut wie gar nicht vorkommen. Was nicht heißt, dass es keine Gemeinsamkeiten gäbe: Viele Schmorgerichte beider Küchen basieren auf der sogenannten "Heiligen Dreifaltigkeit" ("Holy Trinity") Louisianas, auf grüner Paprika, Zwiebeln und Stangensellerie, und die klassische Cajun-Gewürzmischung kommt auch in vielen kreolischen Eintopfgerichten zum Zug.

Die Wurzeln der Cajun-Küche

"Cajuns" ist die amerikanische Slangversion des ursprünglich französischen "Acadians"; so wurden die frankokanadischen Siedler genannt, die sich gegen Ende des 18. Jahrhunderts in Louisiana niederließen. Sie brachten die bäuerliche Küche Frankreichs mit, allerdings angepasst an die Produkte, die die Neue Welt hergab. Typische Cajun Gerichte sind rustikal und strotzen vor Fleisch. Neben Gumbo zählen unter anderem die mit Reis gefüllte, dank pfeffrigem Cajun-Gewürz recht scharfe Schweinswurst "Boudin" oder die "Andouille" (Wurst aus Innereinen) zu den Klassikern der Hausmannskost à la Cajun.

Einfach raffiniert: Cajun-Gewürz bringt Pepp in Eintöpfe & Co

Gumbo – das berühmteste Gericht der Südstaaten

Vermutlich findet sich keine Familie in Louisiana, die nicht mindestens ein Rezept für dieses deftige Stew von Generation zu Generation weitergibt. Für ein Gumbo wird zunächst die "Holy Trinity" (siehe oben) ausgiebig in Öl angeschwitzt, dazu gesellen sich entweder Krabben, Shrimps und andere Meeresfrüchte oder aber Geflügel, geräucherte Würste oder Fleisch sowie eine oft als Familiengeheimnis gehandhabte Cajun-Gewürzmischung. Gebunden wird der Eintopf mit einer braunen Mehlschwitze oder/und mit Okraschoten beziehungsweise gemahlenen Sassafrablättern (Filé-Pulver).

Jambalaya – Paella plus Cajun-Gewürz

Wen der Ehrgeiz beseelt, Jambalaya nach dem Rezept von Paul Prudhomme zuzubereiten, de darf sich auf drei Stunden in der Küche einstellen. Natürlich kursieren viele alltagstauglichere, schnellere Varianten. Einige Ingredienzien jedoch sind den meisten gemein: Cajun-Gewürz gibt fast immer den Ton an, und Reis wird zusammen mit Gemüse und mindestens zwei Sorten Fleisch, Fisch oder Meeresfrüchte geschmort.

Auch die kreolische Küche kennt dieses vermutlich aus Spanien stammende Reisgericht. Im aus New Orleans stammenden Red Jambalaya mischen allerdings, anders als bei der älteren Cajun Jambalaya Version, Tomaten mit. Ein Tipp: Wenn Sie unser Cajun-Gewürz kaufen, sind Sie für beide Varianten gerüstet.

Geschwärzter Rotbarsch

Mit seinem "Blackened Redfish" löste Paul Prudhomme um 1980 einen kulinarischen Hype aus. Nach wie vor streiten sich Aficionados, ob zu dem Cajun-Gewürz, mit dem er den in flüssiger Butter gewendeten Fisch bestäubte, weißer und schwarzer Pfeffer gehören oder nicht. Was uns zu der Frage bringt, woraus sich das klassische Cajun-Gewürz zusammensetzt.

Cajun-Gewürzmischung kaufen oder selbst anfertigen?

Die meisten Bestandteile von Cajun-Gewürz finden sich in so gut wie jedem Gewürzregal. Weißer und schwarzer Pfeffer, Oregano, Thymian, Zwiebel- und Knoblauchpulver gehören dazu; ihr Feuer gewinnt die Gewürzmischung durch Chilipulver oder -flocken.

Und genau hier, in Schärfegrad und -komposition, zeigt sich die Raffinesse, die diesen Mix ausmachen kann. Fehlt das gewisse Etwas, wird das Gericht einfach scharf, ohne pikant zu sein, oder im Gegenteil langweilig und charakterlos. Wenn Sie unseren Gewürzmix à la Cajun kaufen, erhalten Sie eine ausgewogen-scharfe und spannende Komposition aus den genannten Gewürzen und den drei Chilisorten Cayenne, Ancho und Birdseye.

Bei uns im Shop Cajun-Gewürz kaufen

Bei uns erhalten Sie die klassische Gewürzmischung der amerikanischen Südstaatenküche wahlweise im 75-Gramm-Nachfüllbeutel oder in einer Metalldose mit Schraubdeckel in einer 50-Gramm-Abfüllung.

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