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5 Gewürze, die herrliche Zitrusnoten in Ihre Speisen zaubern – inklusive Rezepte!

Zitronengras

Ein Klassiker der asiatischen Küche – während Zitronengras ursprünglich aus dem Vietnam, Thailand und Indonesien stammt, ist die Frühlingszwiebel-ähnliche Knolle heutzutage zum Glück auch für europäische Küchen verfügbar. 

Sie verzaubert mit einem tollen Zitrusaroma, fügt Ihren Speisen jedoch keine Säure hinzu. Das Bouquet schmeckt unaufdringlich-mild, mit sanftem Heuduft und einer leicht herb-schärflichen Note im Abklang. Insgesamt bleibt es im Hintergrund und harmoniert hervorragend mit anderen Aromen wie Kokos, Chili oder Ingwer – freuen Sie sich auf ein köstliches Zusammenspiel, das viele Rezepte in einen traditionell-asiatischen Genuss verwandelt. Zum Beispiel unsere Nudelpfanne:

Asia-Nudelpfanne mit Zitronengas 

Zutaten (2 Personen): 

  • 250 Gramm Mie-Nudeln
  • 250 Milliliter Kokosmilch
  • 150 Gramm Champignons, frisch
  • 100 Gramm Möhren
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1 Handvoll Erdnüsse
  • 1 rote Paprika
  • 1 gelbe Paprika
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Esslöffel Zitronengras, getrocknet
  • 2 Esslöffel Erdnussöl
  • Sojasauce
  • Chili nach Geschmack (frisch oder getrocknet)
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung: 

1. Waschen und schneiden Sie das Gemüse: Die Frühlingszwiebeln in Ringe (weiße und grüne Teile trennen!), die Möhren in Stifte, die Champignons und Paprika in Streifen. Den Knoblauch hacken.

2. Kochen Sie die Nudeln nach der Packungsanleitung.

3. Erhitzen Sie das Erdnussöl in einer großen Pfanne und braten Sie den weißen Teil der Frühlingszwiebeln und den Knoblauch an. Dann Möhren und Paprika hinzugeben, drei bis fünf Minuten braten lassen. Anschließend die Champignons unterrühren und warten, bis diese schrumpfen. 

4. Jetzt löschen Sie das Gemüse mit der Kokosmilch ab und rühren Sojasauce, Chili, Salz und Pfeffer nach Geschmack unter. Geben Sie das Zitronengras dazu und lassen Sie alles fünf Minuten köcheln. 

5. Die Nudeln in die Pfanne geben und mit dem Gemüse vermengen. Vor dem Servieren mit den grünen Frühlingszwiebelringen und Erdnüssen garnieren.

Lemonmyrte 

In Australien sagt man, dass Lemonmyrte „zitroniger als Zitronen“ sei – und tatsächlich besitzen die Blätter ein unverwechselbares und sehr intensives Zitrusaroma. Schon eine Prise zaubert warme, erfrischend-fruchtige Noten, einen Hauch Eukalyptus und sanfte Limetten-Töne in Ihre Speisen. Anders als bei Zitronengras oder Andalimanpfeffer, verzichtet Lemonmyrte auf einen schärflichen Abklang und weil auch die für Zitronen typische Säure fehlt, können Sie mit den geriebenen Blättern Milchprodukte würzen, ohne dass diese gerinnen. 

Besonders gut passt Lemonmyrte zu Pasta, Fischgerichten, Salaten und verschiedenen Desserts wie Eiscremes, Kuchen sowie frischen Früchten – oder Sie probieren unsere würziges Knusperbaguette aus, das hervorragend pur schmeckt oder als Croutons zu Salaten und Suppen. 

Würziges Knusperbaguette 

Zutaten: 

  • 150 Gramm Baguette (gerne vom Vortag)
  •  ca. 3 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Teelöffel Lemonmyrte
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz 

Zubereitung:

1. Schneiden Sie das Baguette in Würfel oder in Scheiben.

2. Jetzt erhitzen Sie das Öl in einer beschichteten Pfanne. Geben Sie die ausgedrückte Knoblauchzehe und die Lemonmyrte dazu. 30 Sekunden braten lassen. 

3. Das Baguette im Öl knusprig braten, bis alle Seiten goldgelb sind und gut salzen. 

4. Pur knuspern oder als würzige Croûtons über Salate und Suppen geben. 

Persische Limonen

Ihr Name deutet bereits an, wo sie traditionell zum Einsatz kommen: Persische Limonen gehören in jede orientalische Küche – verleihen aber auch anderen internationalen Gerichten das gewisse Etwas. Angebaut werden die kleinen Früchte vor allem in Ägypten und an der iranischen Golfküste. Nach der Ernte kochen sie zunächst in einer Salzlake und trocknen anschließend in der Sonne, bis ihre Schale hell und hart und der Kern dunkel und weich ist. 

Wer eine Persische Limone in der Hand hält, nimmt sofort ihren herrlichen fruchtigen und leicht süßen Duft wahr. Dieser intensiviert sich, sobald Sie die Schale öffnen (was für die viele Rezepte jedoch nicht nötig ist). 

Persische Limonen schmecken angenehm sauer – weniger stark als frische Zitronen, aber doch kräftig. In Suppen, Eintöpfen oder anderen Gerichten mitgekocht, bleibt die köstliche Säure erhalten, wodurch sie verschiedenste Speisen toll abrundet. Darüber hinaus brilliert das Bouquet mit besonders fruchtigen und durchaus süßen Aromen sowie einer leicht herben Note im Abklang. Ganz einfach ausprobieren können Sie den Geschmack von persischen Limonen mit einem traditionellen türkischen Loomi-Tee – eine herrliche Erfrischung! 

Traditionell-erfrischender Loomi-Tee 

Zutaten: 

  •  persische Limone
  • 300 Milliliter Wasser
  • Honig oder Zucker nach Geschmack  

Zubereitung: 

1. Die persische Limone zerbrechen und in grobe Stücke schneiden. 

2. Schütten Sie das Wasser in einen Teekessel oder einen Topf und geben Sie die Limonen dazu. Aufkochen und fünf bis sieben Minuten köcheln lassen, dann abseihen. 

3. Mit Honig oder Zucker abschmecken und genießen. Auch kalt und mit Eiswürfeln serviert köstlich! 

Andalimanpfeffer 

Genau genommen handelt es sich bei Andalimanpfeffer gar nicht um „echten Pfeffer“ – weil seine Schärfe aber auf der Zunge prickelt und er uns zugleich herrliche Aromen schenkt, verdient er den Namen trotzdem. Das Bouquet vereint eine intensiv-säuerliche Zitrusnote mit fruchtig-frischen Nuancen, die zusammen im Mund kribbeln. Indem Andalimanpfeffer den Speichelfluss anregt, intensiviert er darüber hinaus den gesamten Geschmack der Speise. 

Wer Andalimanpfeffer kauft, bekommt nicht nur einen schärflich-zitronigen Genuss serviert, sondern auch eine kleine Kostbarkeit – denn die Pflanze wächst an lediglich einem Ort: in den Urwäldern der indonesischen Insel Sumatra. Hier gedeihen die Pfefferkörner ausschließlich in Wildwuchs und werden traditionell mit der Hand geerntet. 

Besonders gut harmoniert Andalimanpfeffer mit Kokos, Früchten, Koriander, Salaten, Fischgerichten, asiatischen Speisen, Kürbissuppe oder Geflügel. Wer Lust auf ein exotisches Geschmackserlebnis hat, sollte unbedingt unsere Amba-Sauce testen:

Exotisch-fruchtige Amba-Sauce 

Zutaten: 

  • 1 Mango
  • Saft einer halben Zitrone
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 El Olivenöl
  • 1 Tl Senfsamen
  • 1 Tl Kurkuma
  • 1/2 Teelöffel Andalimanpfeffer
  • 1 El Essig
  • 0,25 Tl Chili 

Zubereitung: 

1. Mango schälen und entkernen und die Zitrone pressen. 

2. Die Senfsamen ohne Öl in einer Pfanne anrösten. Hier gut aufpassen – die Saaten verbrennen schnell, deswegen häufig rühren!

3. Jetzt alle Zutaten entweder in einen Mixer geben oder in ein hohes Gefäß und mit einem Pürierstab zu einer cremigen Masse verarbeiten. 

4. Zu Fladenbrot, Falafel, auf Sandwiches, zu Gemüse oder gegrilltem Huhn genießen. 

Kaffirlimettenblätter 

Der Kaffirlimetten-Baum schenkt Feinschmeckern gleich zwei kulinarische Besonderheiten: Seine runzeligen grünen Limetten und seine Blätter – beide eignen sich für den Verzehr, wobei Erstere in nur wenigen Rezepten einen Platz finden. Kaffirlimettenblätter wiederum kommen traditionell vor allem in der asiatischen Küche zum Einsatz und sind hierzulande (noch) eher unbekannt – wer sie einmal probiert hat, versteht aber, warum sie in ihren Heimatländern so viel Beliebtheit genießen wie in Deutschland die Petersilie. 

Denn: Das Bouquet vereint einen intensiven Zitronengeschmack mit sehr frischen und leicht herben Nuancen. Zusammen brillieren die Aromen in allerlei Currys und Suppen und harmonieren besonders gut mit Kokosmilch, Gemüse, Chili, Galgant, Ingwer und Zitronengras – probieren Sie gerne unsere Thai Kokos Suppe aus und lassen Sie sich von dem herrlichen Geschmack der Kaffirlimettenblätter überzeugen: 

Cremig-würzige Thai Kokos Suppe 

Zutaten:

  • 400 Milliliter Kokosmilch
  • 200 Milliliter Wasser
  • 200 Gramm Reisnudeln
  • 150 Gramm Süßkartoffeln
  • 3 Kaffirlimettenblätter
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 1 Paprika
  • 1 Knoblauchzehe
  • Koriander, frisch
  • Chili
  • Sojasauce
  • Salz

Zubereitung: 

1. Das Gemüse waschen bzw. schälen und schneiden – den Ingwer, Knoblauch und die Süßkartoffeln in Würfel, die Paprika in Streifen und die Frühlingszwiebel in Ringe (den grünen Teil beiseitelegen).

2. Wasser, Kokosmilch und Kaffirlimettenblätter in einen Topf geben und aufkochen und mit Sojasauce würzen. 

3. Gemüse und Reisnudeln in die Suppe geben und zirka 8 Minuten köcheln lassen. Zwischendurch prüfen, ob die Reisnudeln gar sind. Mit Chili und ggf. mehr Sojasauce abschmecken und die Kaffirlimettenblätter entfernen. 

4. Suppe in Schüsseln geben und mit den grünen Frühlingszwiebelringen garnieren. 

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