Klassische Weihnachtsgewürze wie Anis, Ingwer, Vanille, Muskatnuss & Co. verleihen Leckereien und Festtagsgerichten köstliche Würze. Und sie können noch viel mehr: Sternanis, Zimtstangen, Kardamomkapseln und Gewürznelken erfreuen nachhaltig in Duftpotpourris und als stimmungsvolle Tischdekoration. Grund genug, die Stars der Adventszeit als Ensemble zu präsentieren.
Piment
Ein Gewürz fürs ganze Jahr: Es stimmt – als eines der vielschichtigsten Weihnachtsgewürze passt Piment besonders gut zu Lebkuchen, zu Pfeffernüssen und anderen Gewürzplätzchen. Aber beschränken Sie sich nicht darauf, ausschließliches süßes Gebäck mit Piment zu verfeinern. Geben Sie eine kleine Prise ins Curry, in die Gemüsecremesuppe, in den Eintopf, ins Müsli, in den Brotteig ... Auch in Chai, Kaffee, warmer Milch und erst recht im Glühwein lässt es seine Aromen anheimelnd spielen.
Anis
Als klassische Weihnachtsgewürze tauchen Anissamen und gemahlener Anis vor allem in der kalten Jahreszeit und zur Adventszeit in der Küche auf – als Weihnachtsgewürze bei der Zubereitung von Pfeffernüssen, Anisplätzchen, Früchtebrot und Glühwein.
Dabei ist Anis viel zu schade dafür, nach den Festtage wieder ein stiefmütterliches Dasein hinten im Gewürzregal zu fristen. Das süße, lakritzartige Aroma passt nocht nur gut zu Festtagsleckereien. Es kann auch Obstkuchen, Kaffee, Currys, Fisch- und Hackfleischgerichte beleben.
Gewürznelken/Nelken
Ob in der herzhaften Sauce zum Festtagsbraten, in Gewürzmischungen für Lebkuchen, Zimtsterne, Spekulatius oder Früchtebrot, im Rotkohl zur Weihnachtsgans oder im Gewürz-Chai – Nelken sind eines der vielseitigsten Weihnachtsgewürze. Gewürznelken kommen als getrocknete Knospe oder zu Pulver gemahlen daher.
Ihre würzig-süßliche und gleichzeitig scharfe Aromenstruktur macht sie zum Teamplayer in Würzmischungen rund um den Globus. Tipps Rezepte zu ihren Einsatzmöglichkeiten (nicht nur zur Weihnachtszeit) finden Sie hier.
Vanille
Weich und süß, mit sahnigen Karamellnoten, mit dem Versprechen von Wärme und gut gefüllten Plätzchentellern: Vanille – und ganz besonders echte Bourbonvanille – ist die Königin der Weihnachtsgewürze .
Gelegentlich spielt sie auch in der Sauce zur Roten Grütze, in leckeren Puddings, Torten, Kaffee-, Kakao- und Eisspezialitäten die anderen Zutaten an die Wand. Aber Hand aufs Herz: Gibt es in der Adventszeit etwas Köstlicheres als ein duftendes Vanillekipferl, das auf der Zunge zu mürben Bröckchen zerfällt?
Kardamom
Es gibt nur wenige Geschmacksnoten in den Küchen auf dieser Welt, die mit der aromatischen Komplexität von Kardamom mithalten können. Es hat die Fähigkeit, Apfel- und Käsekuchen zu beleben. Gleihczeitig verfeinert es Chai Latte mit zarter Süße und mildert die beißende Schärfe mancher Currys oder Chillies mit dem sanften Hauch von etwas Blühendem.
Außerdem macht es Spekulatius erst zum Weihnachtskeks. Zusammen mit Vanille, Zimt und Nelken bildet Kardamom das Quartett der beliebtesten Weihnachtsgewürze. Mehr über die edle Zutat finden Sie hier.
Muskatnuss
Schon wenig Muskatnuss verleiht Zimtsternen, Krapfen, Gewürzplätzchen, Glühwein und heißem Apfelwein würzige Tiefe. Die Nuss (die eigentlich ein Samenkorn ist) ist eines der Weihnachtsgewürze, die die intensive Süße vieler winterlicher Leckereien durch erdige, dezent scharfe Noten ausbalancieren.
Und sie gehört zu den "Arbeitstieren" im Gewürzregal, die das ganze Jahr über im Einsatz sind. Könnten Sie sich Kartoffelpüree oder Blumenkohl ohne eine Prise Muskatnuss vorstellen?
Muskatblüte
Sie ist eines der weniger bekannten Weihnachtsgewürze – und das, obwohl die auch als Macis bekannte Muskatnuss überall dort einspringt, wo eine subtile Version der kraftvollen Würze von Muskat erwünscht ist. Zum Beispiel in klassischem Lebkuchengewürz.
Aber auch in feinen Desserts und zartem Gebäck oder in mild abgestimmten Gewürzmischungen für delikate Hauptgerichte ist sie eine beliebte Zutat. Als feinsinnige Verwandte der Muskatnuss tritt Macis häufig in Gesellschaft anderer eleganter Weihnachtsgewürze wie Zimt und Anis auf.
Sternanis
Gäbe es einen Schönheitswettbewerb der Weihnachtsgewürze – Sternanis würde ihn fraglos gewinnen. Die sternförmige Frucht einer Magnolienart bringt warme und süße, orientalisch anmutende Geschmacksnoten mit. Diese erinnern an Lakritz, Fenchelsamen, Nelken und natürlich an Anis.
In Gebäck findet Sternanis seltener Verwendung. Dass er dennoch unter die Weihnachtsgewürze zu rechnen ist, zeigt er zum Beispiel als Star der Glühweinbereitung und, häufig zusammen mit Zimt, Muskatnuss und Ingwer, in süßen und herzhaften Saucen.
Ingwer
In einer Präsentation der beliebtesten Weihnachtsgewürze darf das süße und leicht pfeffrige Aroma von Ingwer nicht fehlen. Beim Backen und in Desserts wird er meist getrocknet und gemahlen verwendet. Das liegt daran, dass das Pulver den typischen warmen Biss und die angenehme Süße mitbringt, ohne andere Weihnachtsgewürze durch die dominante Schärfe von frischem Ingwer zu übertönen. Ingwer passt hervorragend zu Honig, zu Zitrone, zu Süßspeisen mit Apfel und zu praktisch allen Backwaren. Prima eigenet er sich auch für sämtliche Hauptgerichte mit Trockenfrüchten.
Tonkabohne
Sie ist ein noch recht neues Mitglied im Ensemble der Weihnachtsgewürze – und doch schon dabei, sich zum Hauptdarsteller zu mausern. Wer die runzlige, optisch unspektakulär wirkende Tonkabohne zum ersten Mal verwendet, erlebt ein überwältigendes Duftspektakel. Darin geben sich unter anderem Aromen von Vanille, Kirsche, Mandel, Süßholz, Marzipan, Karamell und Zimt ein Stelldichein. Schon kleine Prisen geriebener Tonkabohne machen Puddings, Schokolade und Gebäck zu süßen Delikatessen.
Zimt
Zimt und Zucker – eine klassische Kombination, die in einer Rangliste populärer Weihnachtsgewürze weit oben (wenn nicht sogar an der Spitze) rangiert. Nehmen wir nur, wie großartig Sie einfachen Keksteig mit Zimt aufpeppen können – etwa, indem Sie eine kleine oder große Prise Zimt hineingeben, fertig gebackene Plätzchen in Zimtzucker wälzen, oder Ausstechkekse mit einer Zimtglasur verzieren. Die wärmende, leicht adstringierende Wirkung von Zimt balanciert die Süße anderer Weihnachtsgewürze und von Zucker aus.
Stollengewürz
Stollen steht ganz oben in der Liste klassischer Festtagsgenüsse. Trotzdem wagen sich nur Wenige daran, dieses köstliche Dresdner Früchtebrot zu backen. Schreckt Sie die respekteinflößend lange Zutatenliste ab?
Im Tali-Shop finden Sie die Lösung: Unser Stollengewürz enthält, ebenso wie unser Backset Stollenbäckerei, schon alle Weihnachtsgewürze, die Sie für die Zubereitung des nahrhaften Kuchens brauchen. Und Sie können es in jedem Gebäck, jeder Süßspeise und herzhaften Gerichten einsetzen, denen ein Prise weihnachtliches Aroma guttun würde.
Lebkuchengewürz
Süß und ein wenig pfeffrig, geheimnisvoll und trotzdem sehr vertraut: In unserem Lebkuchengewürz begegnen Anis, Fenchel, Nelken, Piment, Zimt und feiner Muskatblüte (Macis). Zusammen mit Honig und gehackten Nüssen macht es den Lebkuchen zum Star unter den festlichen Leckereien.
Das aromatischste aller Weihnachtsgewürze ist aber nicht nur für die Herstellung von klassischem Festtagsgebäck perfekt geeignet: Ähnlich wie mit der Chinesischen 5-Gewürz-Mischung können Sie damit Desserts, Müsli, Kakao und Kaffee, Marmeladen und sogar herzhaften Gerichten den letzten Schliff verleihen.
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Last but not least: Sie müssen übrig gebliebene Weihnachtsgewürze nicht direkt nach den Festtagen ausmustern. Sie alle, ausnahmslos von Anis bis Zimt bringen, bringen auch in wärmen Zeiten köstliche Aromen und Düfte in zahllose Gerichte.